BIOFA Holzlasur farblos lösemittelfrei

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Holzlasur farblos lösemittelfrei, 5175 ÖKO-Holzlasur für innen und... mehr
Produktinformationen "BIOFA Holzlasur farblos lösemittelfrei"

Holzlasur farblos lösemittelfrei, 5175
ÖKO-Holzlasur für innen und außen, lösemittelfrei, farblos

Die hochwertige natürliche Holzlasur von BIOFA 5175 (farblos) enthält pflanzliche Öle, ist lösemittelfrei und wasserverdünnbar. Die Öllasur dringt gut in die Holzoberfläche ein, bildet eine wetterbeständige, seidenglänzende Oberfläche, ist wasserabweisend und diffusionsoffen.

Die BIOFA Lasuren farblos (5175) und weiß (5177) sind nicht für den Außenbereich geeignet.

Grundierung und Endbeschichtung für Innenausbau, Möbelaußenflächen, Fenster, Türen und andere Holzteile im Außenbereich für saugfähige Oberflächen aus Holz, Dreischichtplatten, FU-, MDF- und OSB-Platten.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Holzlasur enthält 92 bis 97 % nachwachsende und 2 % mineralische Rohstoffe
  • Keine Grundierung erforderlich
  • Einfache und schnelle Verarbeitung
  • Hohe Elastizität und Wasserfestigkeit
  • Atmungsaktiv
  • Antistatisch
  • Ergiebig
  • Speichel- und schweißecht
  • Erfolgreiche Freibewitterungsprüfung

Die farblose BIOFA Holzlasur ist aus natürlichen Rohstoffen hergestellt und bestens geeignet für Hart- und Weichhölzer im Innenbereich sowie z. B. für Fenster, Türen, Wandverkleidungen, Möbel, Spielzeug etc. Die Beschichtung mit Öllasur wird auf sägerauen Hölzern etwas farbintensiver.

Die BIOFA Holzlasur farblos erfüllt die DIN 53 160 Speichel- und Schweißechtheit und ist erfolgreich geprüft gemäß EN 927-3 (Freibewitterungsprüfung) vom ift Rosenheim.

Achtung:

  • Nicht einsetzen sollte man die Holzlasuren für Möbelinnenflächen und in Feuchträumen mit direkter Wasserbelastung.
  • Die Holzlasur farblos (5175) ist nicht für außen, sondern nur für innen geeignet! 
  • Nach 2-maligem Auftragen der Holzlasur (Ölemulsion) bildet sich ein Schutzfilm auf der Holzoberfläche, wodurch diese jederzeit ganz einfach gereinigt und nachbehandelt werden kann.

Inhaltsstoffe: Wasser, Leinöl, Ricinenöl, Distelöl, Holzöl-Standöl, modifizierte pflanzliche Öle, Türkischrotöl, Di-atomeenerde (nur 5175 und 5177), Pigmente je nach Farbton, Titandioxid, Zinkoxid, Milchsäure-Kasein, Emulgator, Kobalt- und Zirkonium-Trockner, Borsalz, Verdickungsmittel.

Arbeitsschritte: 

  1. Vorbehandlung: Die Untergründe müssen trocken (Holzfeuchte unter 12%), tragfähig und sauber sein. Gut haftende Altanstriche anschleifen und reinigen. Alte, lose Anstriche entfernen, Untergrund anschleifen und reinigen. Wo gefordert oder nötig wird im Außenbereich mit handelsüblichem Bläuesperrgrund vorbehandelt. Mehrschichtplatten aus Holz im Außenbereich müssen fungizid grundiert werden. Gerbsäurehaltige Hölzer (z.B. Eiche) oder Tropenhölzer (z.B. Framire) vor der Erstbehandlung mit Terpentinersatz oder Spiritus gründlich abwaschen, über Nacht gut trocknen lassen und Zwischenschliff durchführen.
  2. Grundanstrich: BIOFA Holzlasur gründlich aufrühren und im Streich- oder Spritzverfahren auftragen. Nur weiche, langhaarige, gesplisste Acryllack- bzw. Acryllasurpinsel (keine Naturfaserborsten) verwenden. Die Holzlasur dünn und gleichmäßig in Faserrichtung des Holzes auftragen und gut ausstreichen. Läufer und Nasen immer gleich vertreiben. Abgeschlossene Felder und Flächen immer zuerst komplett fertig streichen. Bei Außenverschalungen werden noch nicht montierte Fassadenbretter allseitig mit der Holzlasur eingelassen. Im Innenbereich kann der Holzlasur zur besseren Trocknung und Schleifbarkeit bis 10% BIOFA Holzveredelung 5005 zugegeben werden. Nach Durchtrocknung des 1. Anstriches die Oberfläche mit feinem Sandpapier (240er Körnung) oder feinem Schleifpad ohne Kantenverletzung anschleifen und Schleifstaub gut entfernen. Die bunten Holzlasuren können in jedem beliebigen Verhältnis untereinander oder im Innenbereich mit farbloser Lasur gemischt werden. 
  3. Zwischen- und Schlussanstrich: Im Außenbereich noch 2 Anstriche unverdünnt auftragen. Im Innenbereich je nach Bedarf. Bei Benetzungsproblemen der nächsten Beschichtung Oberfläche fein anschleifen und mit Spiritus abreiben. Bei Streichpausen und nach Abschluss der Streicharbeiten Pinsel in unverdünnten BIOFA Pinselreiniger 0600 stellen, und vor erneutem Gebrauch mit Wasser gut auswaschen. Dauerelastische Dichtungsmassen (z.B. bei Fenstern) auf Verträglichkeit prüfen. Fenster und andere bewitterte maßhaltige Bauteile innen und außen dreimal beschichten.
    Neues Holz im Außenbereich muss innerhalb von 14 Tagen bzw. vor dem Einbau einen Grund- und Zwischenanstrich erhalten. Den Endanstrich innerhalb von 4 Wochen nach Einbau aufbringen. Bei optimaler Anstrichausführung beträgt der Renovierungszyklus je nach Beanspruchung 2-4 Jahre. Bei extrem stark belasteten Flächen muss evtl. früher nachgestrichen werden.
  4. Reinigung der Arbeitsgeräte: Sofort nach Gebrauch Arbeitsgeräte in unverdünnten Pinselreiniger 0600 stellen, und am nächsten Tag mit Wasser gründlich auswaschen. Evtl. Waschvorgang wiederholen, bis Borsten frei von öligen Rückständen sind. Spritzgeräte mit einer Mischung aus 1 Teil Pinselreiniger und 10 Teilen Wasser gründlich spülen. In hartnäckigen Fällen BIOFA Verdünnung 0500 verwenden.
  5. Reinigung und Pflege der Oberflächen: Die Lasuroberflächen nur mit lauwarmem Wasser und mildem verdünntem Reinigungsmittel z. B. BIOFA NACASA Universalreiniger 4010 reinigen. Scharfe Reiniger, Seifenlaugen, Salmiaklösungen sowie stark scheuernde Putz- und Reinigungsmittel und Geräte (Mikrofaser) sind unbedingt zu vermeiden.
    Wir empfehlen, bewitterte maßhaltige Bauteile wie Fenster, Türen, etc. ab dem 2. Jahr 1-2-mal jährlich nach einer Reinigung mit NACASA 4010 zu kontrollieren und kleinere Schäden sofort ausbessern. Notwendige Renovierungsanstriche nicht zu lange hinausschieben bevor Schäden wie Pilzbefall, Blasenbildung, Vergrauung, Abblättern, Rissbildung, etc. entstehen.

Trocknung: Der Anstrich ist nach 6-12 Std. staubtrocken, und nach 16-24 Std. schleif- und überstreichbar (20°C und 50-55 % rel. Luftfeuchte). Trocknungsverzögerungen durch niedrige Temperaturen, hohe Luft- oder Untergrundfeuchte sowie auf gerbsäurehaltigen Hölzern und Tropenhölzern sind möglich.

Spritztechnische Verarbeitung: Nur mit reinem Druckluftsystem und Becherpistole verarbeiten. Luftdruck ca. 3 bar, Düsendurchmesser mind. 1,7 mm. Die Holzlasur kann für den Innenbereich bis zu 30 % und für den Außenbereich bis zu 10 % mit Wasser verdünnt werden.
Wichtig: Vorversuche durchführen! Während der Verarbeitung und Trocknung im Innenbereich für gründliche Belüftung sorgen. Nicht unter 12 °C, hoher Luftfeuchtigkeit oder Feuchtigkeitseinflüssen sowie bei direkter Sonneneinstrahlung an heißen Sommertagen verarbeiten. Gebinde mit gleichem Farbton aus unterschiedlichen Chargen vor der Verarbeitung mischen!

Verbrauch/Ergiebigkeit pro Auftrag: Die Verbrauchsmenge ist stark von der Saugfähigkeit und Beschaffenheit des Untergrundes abhängig. Auf glattem, geschliffenem Holz ergeben sich folgende Durchschnittswerte: 1. Auftrag: 80-110 ml/m2 bzw. 9-12 m2 /l 2. Auftrag: 60- 80 ml/m2 bzw. 12-16 m2 /l 3. Auftrag: 55- 75 ml/m2 bzw. 13-18 m2 /l Bei sägerauem Holz kann der Verbrauch das 2-2,5 fache betragen!


Gefahren- und Sicherheitshinweise:
Achtung! Beim Sprühen können gefährliche lungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Enthält Cobaltbis(2-ethylhexanoat). Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Tel.: +49(0)7164-9405-0.
Mit Produkt getränkte Arbeitsmaterialien und Kleider wässern und auf unbrennbarem Untergrund ausgebreitet trocknen lassen – (Selbstentzündungsgefahr!). Produkt an sich ist nicht selbstentzündlich! Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut mit viel Wasser abwaschen. Auf ausreichenden Hautschutz achten! Bei Spritzverarbeitung den Spritz- und Sprühnebel nicht einatmen und geeigneten Atemschutz (Kombifilter A2/P2) und Schutzbrille tragen. Bei Schleifarbeiten Atemschutz (Staubfilter P2) verwenden. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Ein arttypischer Geruch der Naturrohstoffe ist möglich!

VOC-Kennzeichnung gemäß Decopaint-Richtlinie und ChemVOCFarbV für 5175:
EU-Grenzwert (Kat. A/e): 130 g/l (2010).
5175 enthält max. 1 g/l VOC

GISCODE: BSW 20

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