BIOFA PRIMASOL Wandfarbe PG2 0304

BIOFA PRIMASOL Wandfarbe PG2 0304
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PRIMASOL Wandfarbe matt, lösemittelfrei, 3011 PRIMASOL – natürliche... mehr
Produktinformationen "BIOFA PRIMASOL Wandfarbe PG2 0304"

PRIMASOL Wandfarbe matt, lösemittelfrei, 3011
PRIMASOL – natürliche ÖKO-Wandfarbe, farbig (3011 1-4) oder auch weiß (3011).

Für Wände und Decken. Für Putz, Beton, Gipskartonplatten, Zellulosefaserplatten und Raufasertapeten sowie auf alten tragfähigen Dispersionsfarben. Als Grundanstrich für Lasurmaltechnik.

PRIMASOL ist eine lösemittelfreie, wasserverdünnbare, aus natürlichen Rohstoffen hergestellte Farbe (Naturharzfarbe). 
Die ökologische Wandfarbe eignet sich für tragfähige Untergründe im Innenbereich, wie Putz, Beton, Gasbeton, Gipskartonplatten, Zellulosefaserplatten Raufasertapeten, sowie zur Renovierung alter Dispersionsfarben, die tragfähig und sauber sind.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Herstellung aus natürlichen Rohstoffen
  • Weiß und farbig
  • Lösemittelfrei
  • Hochdeckend
  • Matt
  • Diffusionsfähig
  • Atmungsaktiv
  • Schnell trocknend (trocken und überstreichbar nach ca. 2 Std.)
  • Geruchsarm
  • Wasch- bis scheuerbeständig nach DIN EN 13300 Klasse 2

BIOFA PRIMASOL Farbe ist sowohl für Wände als auch für Decken geeignet.
Der Anstrich ist matt, hochdeckend, schnelltrocknend, diffusionsfähig, atmungsaktiv und wasch- bis scheuerbeständig nach DIN EN 13300 Klasse 2, Kontrastverhältnis/Deckvermögen Klasse 1 bei 7m²/l.

Des Weiteren ist PRIMASOL Wandfarbe auch als Grundanstrich für Lasurmaltechnik mit BIOFA Wandlasuren ganz praktisch.

Inhaltsstoffe:
Wasser, Kreide, Talk, Titandioxid, Bindemittelverkochung aus Leinöl, Safloröl und modifiziertem Kolophoniumharz, Pigmente je nach Farbton, Siliciumdioxid, Verdickungsmittel, Emulgator, Netzmittel, Entschäumer, Mangan-Trockner, Konservierungsmittel: Benzisothiazolinon, Chlormethylisothiazolinon/Methylisothiazolinon.

Verarbeitung:

  1. Vorbehandlung: Der Untergrund muss trocken, sauber, fest und tragfähig sowie frei von ausblühfähigen, verfärbenden und trennenden Substanzen sein. Ausbrüche und Fehlstellen sorgfältig art- und strukturgleich ausbessern. Rissige Untergründe putztechnisch sanieren. Auf optisch anspruchsvollen Flächen sowie im Streiflicht auf einheitliche Untergründe und sorgfältige Verarbeitung achten. Alle nicht zu beschichtenden Untergründe sorgfältig abdecken und vor Spritzern schützen. Bei sandenden Untergründen alle losen Teile so weit wie möglich entfernen und mit Universal-Fixativ 1440 grundieren. Stark sandende Untergründe mit einem konventionellen Tiefgrund vorbehandeln. Stark saugende Untergründe mit Fixativ 1440 oder verdünnter Wandfarbe (bis max. 25% Wasser) grundieren. Tapezierte Untergründe, bei denen die Tapete entfernt wurde, leicht anschleifen (60-100er Körnung) und gut entstauben (erst abfegen oder absaugen, dann feucht abwischen) bzw. mit Bürste und heißem Wasser gründlich reinigen. Nach 24 Std. Trocknung mit Universal-Fixativ 1440 grundieren. Tapetenkleisterreste führen zu Haftungsproblemen.
    Achtung: Bei kräftigen Farbtönen auf kontrastreichen Untergründen diese zuerst mit einer Mischung (1:1) aus PRIMASOL weiß und der abgetönten Farbe vorstreichen. Für die genaue Vorbehandlung der unterschiedlichen Untergründe bitte die Tabelle auf Seite 3 beachten! Den Untergrund grundsätzlich auf Eignung prüfen (VOB beachten!) und Vorversuche (Musterflächen) durchführen.
  2. Grundanstrich: PRIMASOL gründlich aufrühren und mit ca. 5-10% Wasser optimal streichfähig einstellen und durch Rollen oder Streichen gleichmäßig in einem Arbeitsgang im Kreuzgang auftragen. Aufsatten, gleichmäßigen Farbauftrag achten! Zu und an den Rändern nass in nass zusammen mit der Fläche beschneiden. Nur weiche Farbwalzen verwenden, die genügend Material aufnehmen können und ein gleichmäßiges Anstrichbild ergeben. Rollränder, Überlappungen und Antrocknungen vermeiden. In sich geschlossene Flächen ausschließlich mit Gebinden aus einheitlicher Fertigungscharge streichen. Vorversuch durchführen! Nicht bei Temperaturen unter 16° C verarbeiten. Spritztechnische Verarbeitung (Airless) Düse: 0,53 mm / 0,021 inch. / Spritzdruck: ca. 200 bar. Produkt vor Gebrauch evtl. absieben und mit 5% Wasser verdünnen. Bei Bedarf mit Rolle nachverschlichten.
  3. Schlussanstrich: Bei Bedarf wird ein zweiter Auftrag mit PRIMASOL weiß durchgeführt. Bei PRIMASOL farbig noch 1-2 Anstriche unver- dünnt auftragen. Immer darauf achten, dass genügend Material auf der Rolle ist.
  4. Reinigung der Arbeitsgeräte: Sofort nach Gebrauch mit BIOFA Pinselreiniger 0600 und Wasser auswaschen.

Trocknung:
Trocken und überstreichbar nach ca. 12 Std. Für nachfolgende Lasurmaltechnik mind. 24 Std. Trocknungszeit (20°C/50-65% rel. Luftfeuchte). Bei schwach bis nicht saugenden Untergründen kann sich
die Trocknungszeit für Lasurmaltechnik noch erhöhen. Probeanstrich machen!

Verbrauch/Ergiebigkeit pro Auftrag
120-140 ml/m 2 bzw. 7-8 m2/l für glatte, normal saugende Untergründe. Der Verbrauch hängt aber stark von der Beschaffenheit und Saugfähigkeit des Untergrundes ab. Genauen Verbrauch durch Probeanstrich
ermitteln.


Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge:
Achtung! Beim Sprühen können gefährliche lungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. Enthält 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on; Reaktionsmasse aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (3:1). Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Isothiazolinonallergiker: Tel.: +49(0)7164-9405-0.
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Nicht in die Augen, auf die Haut oder die Kleidung gelangen
lassen. Schutzhandschuhe/Augenschutz tragen. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Bei Spritzverarbeitung den Spritz- und Sprühnebel nicht einatmen und geeigneten Atemschutz (Kombifilter A2/P2) und Schutzbrille tragen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Ein arttypischer Geruch der Naturrohstoffe ist möglich!

VOC-Kennzeichnung gemäß Decopaint-Richtlinie und ChemVOCFarbV:
EU-Grenzwert (Kat. A/a): 30 g/l (2010).
3011 enthält max. 2 g/l VOC.

GISCODE: BSW20

Farbton: Grau
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